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Wird gegen SMIC wegen Sanktionsverstoß ermittelt?
Dem chinesischen Chiphersteller Semiconductor Manufacturing International Corp. (SMIC) wird aus den USA vorgeworfen, ‚möglicherweise‘ gegen amerikanisches Recht beziehungsweise gegen gültige Sanktionen verstoßen zu haben, weil er 7-nm-Prozessoren...
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SYSTECH Europe: Unschlagbare Präzision – Flying Probe Test für höchste Ansprüche
von SYSTECH Europe GmbHOb einseitig oder doppelseitig, die TAKAYA Testsysteme APT-1600FD und APT-1400F vereinen Innovationen mit bewährter Zuverlässigkeit. Die APT-1400F ist das einseitige System mit insgesamt 4 + 2 fliegenden Nadeln, das doppelseitige APT-1600FD-A System weist bis zu 6 + 4 fliegende Nadeln auf. Hochpräzise Mechanik realisiert Zugriff auch auf komplexeste Baugruppenstrukturen. Für die aktuellen Systeme reichen kleinste Kontaktpunkte von 60 μm zur Netzkontaktierung aus.
Die Systeme der Fa. Fritsch eignen sich hervorragend zum Aufbau von hochwertigen Prototypen und kleinen bis mittleren Serien. Sie finden Anwendung in der Entwicklung, an Hochschulen und in der Forschung, sowie beim Einsteiger in die SMT-Fertigung. Die Kernsegmente der Fritsch GmbH sind adaptive, hochflexible SMT-Lösungen sowie ausgeklügelte Dosieranlagen, welche für die unterschiedlichsten Anwendungen wie Jetten von Lotpasten, Klebern, Dämm- und Füllstoffen, Aktivatoren, Lacken etc. geeignet sind.
IMAPS-Frühjahrsseminar 2024 in Ingolstadt
In diesem Jahr fand das Frühjahrsseminar der IMAPS Deutschland in Ingolstadt statt. Es stand unter dem Thema „Elektronik für das Auto von morgen“. Welch passenderen Ort hätten wir finden können als die Räumlichkeiten der Technischen Hochschule Ingolstadt. Hier beschäftigt man sich schon länger im Fraunhofer Anwendungszentrums „Vernetzte Mobilität und Infrastruktur“ unter der Leitung von Prof. Dr. Gordon Elger mit dieser Thematik.
Gespräch des Monats: Dr. Joachim Giesekus, HHI Fraunhofer
von Markolf HoffmannDr. Joachim Guisekus, IMAT e.V. und Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI), äußert seine Bedenken zu dem geplanten PFAS-Verbot in der Europäischen Union.
Kolumne: Anders gesehen – Einer für Alle, Alle für Einen [1]
von Armin RahnMit diesem Kernsatz hat Alexandre Dumas père elegant den Wettbewerb zwischen seinen Musketieren – die selten mit Musketen, aber oft mit Degen in unzähligen Filmen auftreten – eliminiert. Denn wer kann wirklich sagen, wer der ‚Beste' ist? Kommt es nicht auf mehrere Kriterien an? Der beste Schütze ist meist nicht der beste Degenfechter oder der Erfolgreichste bei attraktiven Damen (die fehlen nie in der einschlägigen Literatur oder in den Filmen). So ist es auch bei anderen Entscheidungen, bei denen obendrein weitere Interessen mit einbezogen werden. Nehmen wir etwa den lange herrschenden Wettstreit bei den zahlreichen Endoberflächen für Leiterplatten. Da erhitzen sich die Gemüter und Propagandaexperten der Konzerne ähnlich wie in der Presse oder der Politik.
Auch wenn Politiker oft eine Entbürokratisierung versprechen: In der Praxis nehmen die verbindlichen Gesetze, Regeln, Vorschriften und Berichtspflichten gerade auch für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) seit Jahren eher zu als ab. Wir geben einen Überblick neuerer Regulierungen und anstehender Änderungen.
Neue Millionenzuschüsse für sächsische Chipprojekte – Derweil wachsen im Freistaat die Zweifel, wie realistisch die EU-Chipgesetz-Ziele sind
von Heiko WeckbrodtIn Sachsen fließen immer mehr private Investitionen wie auch staatliche Fördermittel in die Mikroelektronik – und dies nährt Aufbruchsstimmung. Zugleich reißen die Diskussionen über den einmal eingeschlagenen Weg nicht ab: Wie gesund und nachhaltig ist solch ein derart stark subventionsgetriebener Hightech-Aufschwung, fragen Ökonomen. Andere plädieren dafür, noch weit mehr in den Sektor hineinzupumpen, um den Anschluss an Asien und Amerika wieder zu gewinnen. Klar ist indes, dass sich Chipwerk-Projekte, dazu passende Forschungsprojekte und neue Ansiedlungen durchaus gegenseitig hochschaukeln.
Auf dem Weg zu einem Rückverfolgbarkeitssystem für Batterierohstoffe – Vorstellung des Horizon-Europe-Projekts ‚MaDiTraCe‘
von Daniel MontfortEin ambitioniertes, im Januar 2023 gestartetes, europäisches Forschungsprojekt entwickelt einen Ansatz, um die Transparenz, Rückverfolgbarkeit und Nachhaltigkeit komplexer Lieferketten für kritische Rohstoffe wie Cobalt, Lithium, Naturgraphit und Seltene Erden zu verbessern.
Umweltbewusste Politiker wollen den Einsatz von PFAS-Chemikalien auf das Notwendigste beschränken, Hersteller warnen zugleich vor einem umfassenden Verbot. Das in der EU diskutierte Verbot von per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) wäre für Hightech-Industrien wie die Medizin- oder Halbleitertechnik eine enorme Bedrohung, mahnten mehrere Verbände. Fakt ist: PFAS sind Stoffe, die sich bereits auf dem gesamten Globus bis zur Antarktis in bedrohlichem Maße angereichert haben. Ein genauer Blick auf die Ewigkeitschemikalien ist daher angezeigt.
Steuerung von Prothesen mit Quantentechnologie im Fokus
von Viola KrautzDas Fraunhofer-Institut IPA und das Technologieunternehmen Q.ANT gründen das Kompetenz-Zentrum Mensch-Maschine-Schnittstelle. Mit Experten aus der Forschung und Industrie sollen in diesem Zentrum neue Prothesen-Prototypen entstehen.